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Webcalendar Integration in Serendipity, Teil 1

Zukünftig soll hier ein leistungsstärkerer Kalender für Termine aller Art eingesetzt werden. Momentan favorisiere ich den weitverbreiteten WebCalendar. Seit einigen Tagen läuft die Anwendung in unserem Blog im Testlauf.

Während der Kalender selber zufriedenstellend läuft, bereitet mir die Integration schon noch ein wenig Kopfzerbrechen:

Die Fehlermeldung erscheint, wenn ich die Terminausgabeseite mittels des Serendipity Plugins "Externe PHP Anwendung einbinden" auf der Hauptseite des Blogs ausgeben will:

dbi_connect(): db_type not defined.

Dank des freundlichen Hinweises von Jürgen Lübeck klappt die Einbindung mit folgendem HTML Nugget:

<iframe height="270" width="170" scrolling="yes" src="../WebCalendar/upcoming.php"></iframe>

Noch nicht gelungen ist es mir, eine entsprechend kleine Schrift einzustellen, damit die Ausgabe auch in die Seitenleiste passt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Die Erfahrungen damit werden auch im hervorragenden Serendipity Forum diskutiert.

Zum Terminverzeichnis noch ein Hinweis: Die Terminverwaltung läuft momentan im Testbetrieb. Es gibt daher keine Garantie für den Datenerhalt der Termine! Neue Termine können gerne eingetragen werden. Vor der Veröffentlichung überprüfen wir - natürlich sind keine rassistischen / sexistischen Veranstaltungen erwünscht!

Es gelten die Bestimmungen unseres Impressums. Für die Richtigkeit der eingetragenen Termine übernehmen wir keinerlei Gewähr.

Alles Gute hat ein Ende...

So langsam nähert sich unser wohlverdienter Urlaub dem Ende zu. Wir mussten uns in Hamburg unter anderem vom Fortgang der Auseinandersetzung um das Mövenpig Hotel im Schanzenturm ein eigenes Bild verschaffen.

Den Weg findet man einfach. Fahrverbindung mit der HVV: Mit dem HVV zu uns

U-/S- Bahn "Sternschanze" aussteigen, ab dort ist es ausgeschildert.

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Bildserie : Hinweis auf das Nobelhotel

Irgendwann steht man dann vor dem Haupteingang:

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Bildserie : Protzeingang zum Nobelhotel

Ständige Sicherheitspatroullien von Polizei und privaten Wachdiensten wie im Hotel hatten wir in der Jugendherberge Stintfang oberhalb des Hamburger Hafens zum Glück nicht, auch konnte man bei dieser Aussicht aus dem Zimmer nicht meckern.

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Bildserie : Blick aus der JuHe auf den Hafen

Zwischenzeitlich hatten auch Beschäftigte im Einzelhandel für den Erhalt ihrer Zulagen und für eine Lohnerhöhung die Arbeit nieder gelegt. Beim Kaufhof in der Mönckebergstraße informierten uns am 14.8. die ver.di KollegInnen über die dortige Aktion.

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Bildserie : ver.di KollegInnen bei Flugblataktion

Dann haben wir - wie es sich gehört - nachgesehen, ob die Nordsee noch da ist. Dazu haben wir uns mal wieder nach Helgoland begeben und bei meist schönem Wetter ein paar Tage die Seele baumeln lassen. Die Nordsee ist natürlich noch da, auf der Insel hatten wir das Glück, einer ganzen Horde ihrer Bewohnern sehr nahe zu kommen.

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Bildserie : Eine der zahlreichen Kegelrobben

Bei einer interessanten Führung durch die Bunkeranlagen sowie einem Diaabend konnten wir die Erfahrung machen, daß auch auf der Insel nicht alles eitel Sonnenschein ist. Bei dem gut besuchten Diaabend in der voll besetzten Nordseehalle zur Geschichte der Insel wurde der II. Weltkrieg als "aus dem Ruder gelaufen" bezeichnet und Fotos vom Besuch Hitlers auf der Insel mit den Worten: "Der Führer in honoriger Begleitung..." kommentiert. Überhaupt schien es während des Faschismus auf der Insel keine Nazis gegeben zu haben. Und das, obwohl die "Festung Helgoland" zu einem großen Marinestützpunkt ("Hummerzange") der Faschisten ausgebaut werden sollte und es durchaus Widerstand auf der Insel gab, wie beispielsweise in dem NDR Beitrag von Beatrix Hasse zu lesen ist.

Der 66-jährige Benno Krebs, Autor des Buches "Verwehte Spuren", ist selbst Helgoländer und hat über den Angriff auf Helgoland geschrieben. Über die Widerstandsgruppe, die in vielen Zeugenaussagen, nicht aber in deutschen oder englischen Unterlagen auftaucht, hat er recherchiert, dass der Helgoländer Erich Friedrichs (Erk Fink) mit vierzehn Gleichgesinnten den Versuch unternommen hatte, die Insel Helgoland friedlich und kampflos dem Feind zu übergeben. Ziel war es, die Insel vor der Zerstörung zu bewahren. Der Versuch scheiterte, da der Funkspruch der Helgoländer Widerstandsgruppe am 17. April von einem deutschen U-Boot abgefangen wurde. Am 21. April 1945 erschoss die Gestapo sieben Männer in Cuxhaven standrechtlich. Über den Verbleib der anderen Männer ist nichts bekannt.


Zum Verhältnis vieler Helgoländer zur eigenen Geschichte gibt es zum Beispiel auch bei der "Zeit" einen interessanten Artikel:

(...) Wir müssen unsere Geschichte gehörig aufarbeiten, sagt Botter. Fragen Sie hier mal nach der Zeit von 1933 bis 1945, nach den Zwangsarbeitern, da kriegen Sie keine Antwort. Der Helgoländer ist erst mal Helgoländer, dann ist er Friese, dann gehört er zu Schleswig-Holstein, und das ist deutsch. Aber die Helgoländer haben bei Hitler schön mitgemacht. Es gab allerdings eine Widerstandsgruppe, die Kontakt zu den Engländern hatte. Das flog auf, sieben Mann wurden verhaftet und in Cuxhaven erschossen. Erich Friedrichs, Georg Braun, diese Namen finden Sie hier nirgends.(...)


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Bildserie : Antifa auch auf Helgoland

Wir haben auf der Insel aber nicht nur in Geschichte gemacht, sondern unser Blog gepflegt (Tipp: Internet PC steht in der Post im Unterland oder auch bei Cafe Krebs im Oberland), eine (sehenswerte!) Ausstellung über Franz Schensky, die Vogelwarte besucht uvm.

Vor allem aber haben wir auch gefeiert:

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Bildserie : Reste

Das war bei den Preisen dort allerdings auch kein Problem:

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Bildserie : Preisgestaltung

Update Copyrighthinweise

Ich habe heute die Copyrighthinweise bei der Mehrzahl meiner Fotos auf dieser Seite geändert. Die Zahl derer, die unsere Bildreportagen als Selbstbedienungsladen verstanden und nicht einmal einen korrekten Verweis plazierten, wurde mir einfach zu groß.

Bei Interesse an einem oder mehreren Fotos ohne Copyrighthinweis bitte ich um eine Anfrage. Eine Reihe Fotoserien ist auch bei arbeiterfotografie.de erschienen, zuletzt zum Ostermarsch.

System für Artikelbewertungen geändert - Trolle sollen woanders spielen!

Auch wir bleiben nicht von Trollen und Spambots verschont. Während erstere ein Fall für den Psychiater sind und automatisch in den Orkus gekippt werden, konnten Spambots bislang die AntiSpam Maßnahmen unseres Blogsystems Serendipity nicht knacken.

Das neueste auf dem Gebiet sind Besucher, die versuchen negativen Einfluss auf die Bewertung und Platzierung von Artikeln über das Karma Voting zu nehmen. Nichts gegen schlechte oder auch gute Noten. Ich denke, ein Ranking entsprechend der Anzahl der Kommentare zu einem Beitrag gibt dessen Nutzen realistischer wider. Und fördert eventuell die Bereitschaft, mittels eines Kommentars aktiver für die Entwicklung dieses Blogs zu sorgen.

YAML - "Yet Another Multicolumn Layout"

Bereits seit einger Zeit stören mich die unterschiedlichen Seitenansichten unseres Blogs in verschiedenen Browsern und dabei auftretende Probleme mit dem aktuellen Bloglayout. Bekanntlich stellt der Internet Explorer Webseiten in vielen Fällen anders dar als die Alternativbrowser Firefox oder Opera, vom Konqueror ganz zu schweigen.

YAML - "Yet Another Multicolumn Layout" ist ein (X)HTML/CSS Framework zur Erstellung moderner und flexibler Layouts auf Grundlage von float-Umgebungen. Dabei stehen ein möglichst hohes Maß an Flexibilität für den Webdesigner und Zugänglichkeit für die Nutzer im Vordergrund.


Für die hier verwendete Blogsoftware Serendipity gibt es bereits eine fertige Adaption des Frameworks als Theme, die allerdings etwas Einarbeitung erfordert. Mal sehen...

Fett und glänzende Augen...

Ich freue mich immer über Mails von Lesern unseres Blogs. Gestern erhielt ich folgende Mail zum Thema "Rente mit 67":

sehr geehrte damen und herren

sie sind gegen die rente mit 67.
wahrscheinlich sind sie fuer die rente mit 57 oder 47.
ich nehme an, es wird gar keine rente geben fuer die meisten.
die leute auf ihren fotos sehen allerdings nicht so aus, als wuerde
es ihnen schlecht gehen. die meisten personen sind fett und haben
glaenzende augen vom alkohol.
ich denke, wenns hart auf hart kommt, werden sie alle stramm stehen
und die schnauze halten.
aber feiern sie ruhig noch ein bisschen...

schoenen gruss
frank p. (Name und Mail/ IP Adresse sind bekannt)


Meine Antwort:

Lieber Frank P.
eine Antwort auf Ihre Mail ist - schwierig.

• Ich persönlich bin für die Rente mit 60 für Männer und für die Rente mit 55 für die Frauen. (Wobei das Modell 57/47 auch einen gewissen Reiz hat ;-) - Fordert das schon jemand?)

• Wenn man bedenkt, daß verschiedenen Politikern die "Rente mit 67" schon nicht ausreicht, ist Ihre Befürchtung, daß es für die meisten Menschen keine Rente geben wird, sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Bekanntlich haben ja "unsere" Politiker sich mit dem Beschluß zur "Rente mit 67" gegen den Willen von 83% der Bevölkerung gestellt. Aber noch ist ja nichtaller Tage Abend...

• Zum Thema Übergewicht: Ich habe keine Ahnung, wie die Fotos vom Weight Watchers Betriebsausflug in unser Fotoalbum gekommen ist...

• "glänzende Augen" kann ich bei der geringen Auflösung meiner Fotos leider nicht erkennen. Ich bin auch leider Brillenträger. Der Effekt wäre aber nicht schlecht. Ich arbeitete daran. Gibt's da vielleicht ein Photoshop Plugin?

• Es kommt doch schon "hart auf hart". Ich sehe allerdings beim besten Willen keinen "stramm stehen" oder gar "die Schnauze halten". Zum Glück. Oder meinen Sie jemanden anders??

In dem Sinne lieber Frank P. - Danke für die Mail!

(Wir beantworten jede Mail. Früher oder später. Mit einer Ausnahme: Die Mails der Leserschaft mit kurzen bzw. gar keinen Haaren landet in /dev/null)
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