Interview mit Ernesto Ledesma (CAPISE) über die neue repressive Offensive des mexikanischen Staates gegen die zapatistischen indigenen Gemeinschaften in Chiapas / Mexiko.
Während seiner europäischen Tour erzählt Ernesto, wie in den letzten Monaten die Bedrohungen und Repressionen von paramilitärischen Gruppen und von den Institutionen des Staates vor allem gegen zapatistische Gemeinden ein bedrohliches Ausmaß erreicht haben.
Ernesto Ledesma ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von CAPISE, einer NGO, die seit Jahren die Strategie der Aufstandbekämpfung gegen die Zapatistas und andere indigene Gemeinden beobachtet, dokumentiert und analysiert.
Weitere Termine:
29.04.2008 20.00 Uhr: Bern, Kino Reitschule
30.04.2008 19.30 Uhr: Genf, Maison des Associations, Sala Biko
01.05.2008 18.30 Uhr: Zürich, Kasernenareal, Glaspalast
Mit einem "Jahresgehalt" von schlappen 3.700.000.000 US $ wird die vom Alpha Magazine veröffentlichte Liste der zehn bestbezahlten Investmentmanager von John Paulson angeführt. Bei redblog wird die FR zitiert, die unter anderem berechnet hat, daß mit diesem Geld das ALG II von 560 000 Hartz-IV-Empfängern finanziert werden könnte. Aber auch der Rest der Riege der Superreichen steht dem nicht viel nach. Stellt sich also die Frage, wie die Hartz IV Empfänger an das Geld kommen können...
Als herausragend ist aber in dieser ganzen Liste zweifelsohne der einzige gemeldete Fall in der Kategorie "Einzelthemen-Terrorismus". Dabei stufte Portugal die Zerstörung einer Feldfläche von über einem Hektar an genverändertem Mais durch über 100 Menschen als "Terrorismus" ein.
Das sagt eigentlich alles. Auch darüber, daß gegen einen europaweiten Angriff auf bürgerlich demokratische Rechte auch europaweit protestiert werden muss.
Über 5000 Schüler aus ganz Baden - Württemberg formierten sich an drei Stuttgarter Schulen gemeinsam mt ihren Eltern und Lehrern zu einem Sternmarsch und demonstrierten für eine "Schule mit Zukunft" zum Stuttgarter Schloßplatz. Auf zahlreichen Transparenten und Sandwiches wurden unter anderem gegen Unterrichtsausfall protestiert und kleinere Klassen, mehr Förderunterricht und Arbeitsgemeinschaften für sowie zusätzliche Lehrer, Sozialpädagogen und anderes Personal demonstriert. Ebenso wurde eine Überarbeitung des G8 gefordert.