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EILT: Blogdiktator befreit!

Nachdem es am Mittag erste Informationen über die Befreiung gab, herrscht nun Gewissheit. Der Blogdiktator konnte aus den Händen der "Ostdeutschen Bewegung 2. Juni Relaunch" befreit werden.

Nach Informationen, die redblog vorliegen und von höchsten Stellen bestätigt wurden, befreite eine Einheit cubanischer Genossen den Blogdiktator aus den Händen der sächsischen Entführer.



Am Dienstag Vormittag verschwand er unter mysteriösen Umständen von der Bildfläche. Am Abend veröffentlichte das Rote Blog ein aus der sächsischen Sprache übersetztes Bekennerschreiben. Die Gruppe war vorher nie durch andere oder ähnliche Erklärungen in Erscheinung getreten. Auch die aufgestellten Forderungen sorgten unter den Angehörigen und Freunden für Verwirrung.
* Keine Veröffentlichung von blauer Grütze und Chicken-Kokos-Curry-Rezepten mehr!

• Freilassung aller Terrormäuse sowie uneingeschränkte Versorgung mit Ritalin!

• Studium der Grundlagen von HTML durch den Blogdiktator!

• Anerkennung des Roten Blogs als das alleinherrschende anarchistisch-stalinistische Blog!
Besonders die letzte Forderung sorgte für Verwirrung. Sollte der verehrte Bloggerkollege vom Roten Blog hinter dem Verbrechen stehen? Auch die Erwähnung des redblogs und von gonorrea.ch passten so gar nicht ins Bild. Es handelte sich um nicht mehr als eine billige Täuschung. Keiner der drei war mit den Entführern verbunden. Ein Indiz dafür lieferten die Entführer heute selber. Verbreiteten sie doch ein Foto des Blogdiktators mit der aktuellen BLÖD-Zeitung als Lebenszeichen. Und niemand der drei hier erwähnten Blogger würde Geld für dieses Blatt ausgeben. Ironie an der Geschichte: Kurz nachdem das Foto entstand und in Umlauf gebracht wurde, erfolgte die geglückte Befreiungsaktion.


Mittlerweile befindet sich der Blogdiktator in Cuba, wo er sich kurz erholen soll und die Gelegenheit besteht, den für die Befreiungsaktion verantwortlichen Genossen Dank auszusprechen.
redblog wurden nicht nur diese Informationen zugespielt, sondern auch zwei exklusive Bilder, die hier die Wahrhaftigkeit der Befreiung beweisen sollen.







Nährere Informationen über die "Ostdeutsche Bewegung 2. Juni Relaunch" und ihre wahren Hintermänner sind noch nicht bekannt, dürften aber bald zur Verfügung stehen.

Einer Rückkehr des Blogdiktators steht nun nichts mehr im Weg. Es sei denn, er bliebt lieber in Cuba. So wie er einzuschätzen ist, wird er jedoch zurückkommen, um hier vor Ort weiter zu kämpfen.

Solidaritätserklärung der SSB Vertrauensleute mit 5 Antifaschisten gegen die Anzeige erstattet wurde

Screenshot
Die NPD Stuttgart hatte kürzlich 5 Antifaschisten, die als Erstunterzeichner für den Demonstrationsaufruf der Bündnisdemonstration "Nazis keine Basis bieten" im vergangenen Jahr (!) zeichneten, auf ihrer Webseite mit Namen und - inzwischen entfernten - Adressen genannt.

Gestern wurde eine Solidaritätserklärung der Vertrauensleute bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG bekannt:


Solidaritätserklärung der SSB Vertrauensleute mit 5 Antifaschisten gegen die Anzeige erstattet wurde

Gegen 5 Antifaschisten, die Erstunterzeichner des Aufrufs eines Aktionsbündnisses aus dem Raum Stuttgart sind hat ausgerechnet der Landesvorstand der faschistischen NPD Strafanzeige gestellt. Unter ihnen ist Bernd Riexinger, Geschäftsführer des ver.di Bezirks Stuttgart und Sprecher der Linken Ba-Wü, Brigitte Renkl von der VVN und Wolfram Straiff, Vertreter der Montagsdemo Kreis Böblingen und bekanntes Mitglied der MLPD. Die Strafanzeige wird provokativ mit dem Vorwurf der „Volksverhetzung“ und „ Bildung einer kriminellen Vereinigung“ wegen angeblicher Drohung mit dem Einsatz eigener Schlägertrupps begründet

Die Faschisten haben spätestens seit 1933 bewiesen, dass sie die Todfeinde der Arbeiterbewegung sind. Ausgerechnet diese Verbrecher diffamieren ihre Gegner.
Sie schüren und rechtfertigen damit Überfälle, wie die auf die 1. Mai Kundgebung in Dortmund.

Wir fordern:
Einstellung etwaiger Ermittlungen aufgrund der Anzeige gegen die Antifaschisten
Verbot der NPD und aller faschistischen Organisationen


Stuttgart, 3. Juni 2009



Zum Thema siehe auch:


• Freitag, 9. Februar 2007: Aktionsbündnis ruft zur Verhinderung von NPD-Veranstaltung in Stuttgart auf
• Samstag, 17. Februar 2007: VVN Presseerklärung zum NPD-Rennicke Auftritt in Stuttgart am 16.2.2007
• Mittwoch, 21. Februar 2007: VVN-BdA Baden-Württemberg zum Rennicke-Konzert in Sindelfingen
• Freitag, 23. Februar 2007: Rennicke-Auftritt in Sindelfingen: Gegendarstellung zur VVN-Presseerklärung
• Samstag, 24. Februar 2007: Veranstaltungsort für "private" Faschingsfeier war bekannt
• Sonntag, 25. März 2007: Stuttgart/Sindelfingen: Der Rennicke-Auftritt als Symptom der Lage
• Freitag, 30. März 2007: Sindelfingen: "Zwischen Nachsicht und Härte"
• Donnerstag, 18. Oktober 2007: Sindelfingen: Unterschriftensammlung für NPD Verbot
• Samstag, 18. April 2008: 80 Teilnehmer bei Veranstaltung: „Nazis hetzen wieder gegen Migranten und Flüchtlinge! Warum, wozu, für wen?“
• Mittwoch, 9. Juli 2008: Antifaschistische Kampagne gegen die NPD in Sindelfingen
• Mittwoch, 16. Juli: Stuttgart: Flash-Mob Aktion gegen Nazi-Propaganda
• Samstag, 19. Juli 2008: Demonstration: Nazis keine Basis bieten!
• Sonntag, 20. Juli 2008: Knapp 500 Menschen demonstrierten in Sindelfingen gegen die NPD und andere faschistische Strukturen
Bündnisaufruf des Bündnis "Nazis keine Basis bieten!"
"Auf der Strasse und in Parlamenten: Nazis keine Basis bieten" Beitrag von Brigitte Renkl, Vorsitzende der Kreisvereinigung der VVN-BdA Böblingen-Sindelfingen- Leonberg.
• Samstag, 23.05.2009: Städtetour "Nazis keine Basis bieten" von Polizei schikaniert!
• Samstag, 23.05.2009: Antifaschistische Städtetour vorzeitig abgebrochen! Bericht der Antifaschistischen Aktion (Aufbau) Stuttgart
Rede von Conny Renkl, gehalten am 23.5.2009 bei der Städtetour "Nazis keine Basis bieten"
Presseerklärung des Bündnisses "Nazis keine Basis bieten" vom 28. Mai 2009 zur Städtetour am 23.05.2009
Vertrauensleute der IG Metall bei Festo Esslingen sind solidarisch mit Antifaschisten (29.05.2009)

Stuttgart: Bürgerbegehren “100 - Wasser“ und die Wahlversprechen der Parteien

Die Stuttgarter Wassergeschäfte stehen beispielhaft für den Irrweg der "Cross Border Leasing" und anderer krummer Spekulations Geschäfte, die mit der Verramschung öffentlichen Eigentums an sog. Finanzinvestoren begangen wurden. Folgende Presse-Erklärung des Stuttgarter Wasserforums vom 3. Juni 2009 veröffentlichen daher wir gerne:

Wir wollen vor den Wahlen klar und unmissverständlich feststellen:
Es gibt keinen Beschluss ges Gemeinderats zum Rückkauf unserer Wasserversorgung. Vorlagen der Verwaltung und Anträge von CDU, SPD und den GRÜNEN wurden nicht eingebracht. In mehreren Anträgen wird von der Einbeziehung der EnBW in unsere Wasserversorgung gesprochen.

Die Parteien haben sich nicht darauf festgelegt, dass sie entsprechend dem Ziel von „100 –“Wasser“ den 100 %igen Rückkauf durchsetzen wollen. Sie haben sich auch nicht festgelegt darauf, dass die Stadt Stuttgart den Wasserversorgungsbetrieb mit allen Rechten in eigener Regie mit eigenen Mitarbeitern selbst betreiben wird. Ein Versorgungsbetrieb, dessen Infrastruktur zu 100 % der Stadt gehört, für dessen Betrieb aber z.B. die EnBW eingesetzt wird, ist kein kommunaler Betrieb, sondern nach wie vor ein intransparenter, gewinnorientierter Privatbetrieb ohne demokratische Kontrolle. Es würde sich im Vergleich zu heute nichts ändern. OB Schuster und weitere 26 Mitglieder aus der Verwaltung und dem Gemeinderat sitzen bei der EnBW als Beiräte. D.h., unser Gemeinderat ist gegenüber der EnBW befangen.

Gemeinderäte, die im EnBW-Beirat sitzen, sind deshalb
sofort abzuziehen bzw. bei Abstimmungen wegen Befangenheit auszuschließen.

OB Schuster macht gegen eine Rekommunalisierung Stimmung, indem er wiederholt verlauten lässt, dass dadurch der
Wasserpreis steigen würde. Laut Verwaltungsvorlage steht das Geld zum Rückkauf –“ angelegt in Fonds –“ zur Verfügung. Bei dessen Anlage in der Wasserversorgung wird derzeit eine Verzinsung von 4 % angestrebt. Will uns der OB tatsächlich weismachen, der Ertrag der EnBW sei niedriger als 4%, so dass deshalb der Wasserpreis steigen müsse? Will er uns für dumm verkaufen?


Dass der Wasserpreis unabhängig davon aber tatsächlich steigen wird, liegt daran, dass
OB Schuster die CrossBorderLeasing-Geschäfte mit der Bodensee- und der Landeswasser-versorgung iniitiert hat. Für diese Geschäfte –“ und auch für die totgeschwiegenen Stuttgarter CBL-Geschäfte - ist er hauptverantwortlich. Die Folgen dieser Spekulationsgeschäfte sind es, die jetzt zu steigenden Wasserpreisen führen.

Die StuttgarterInnen wollen eine kommunale Wasserversorgung. Viele verbinden eine kommunale Versorgung mit hoher Qualität und Investitionen in den Erhalt der Versorgungseinrichtungen. Die Wahlreden der verschiedenen Parteien haben ihre Wirkung gezeigt: Viele glauben, die Parteien würden die Wasserversorgung zurückholen, ein Engagement der BürgerInnen sei nicht mehr erforderlich. Wir sind leider sicher: PolitikerInnen haben ein miserables Kurzzeitgedächtnis. Man denke nur an OB Schusters Versprechen vor den letzten Bürgermeisterwahlen, dass es einen Bürgerentscheid zu Stuttgart 21 geben solle. So ist zu befürchten, dass nach den Wahlen auch eine kommunale Wasserversorgung kein Thema mehr sein wird.

Nur wenn wir BürgerInnen über dieses Bürgerbegehren und einen erfolgreichen Bürgerentscheid selbst beschließen, dass die Wasserversorgung zu 100 % kommunal und durch die Stadt in einem Eigenbetrieb betrieben wird - ohne EnBW oder andere private Beteiligungen - nur dann bekommen wir unseren kommunalen Betrieb, aber nur dann.

Wir rufen alle BürgerInnen auf, sich noch stärker als bisher zu engagieren und immer weitere Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen
. Dieses Bürgerbegehren entscheidet über die Zukunft unserer kommunalen Daseinsvorsorge in Stuttgart insgesamt: Wenn es uns gelingt, die Wasserversorgung in kommunale Hand zurück zu holen, dann haben wir die beste Voraussetzung auch für die Rekommunalisierung der Strom-, Gas- und Wärmeversorgung.

Für die Einschätzung der neuesten Initiative der SPD zur Gründung von Stadtwerken wird es auf die konkrete Ausgestaltung ankommen. Die SPD spricht von –šeigenen Stadtwerken unter kommunalem Einfluss“ –“ also nicht 100 % kommunal –“ und von der Beteiligung strategischer Partner...“. Also wieder nicht 100 % kommunal, jedenfalls wieder keine Festlegung.

Mehr Informationen zum Bürgerbegehren “100 –“ Wasser“: www.Hundert-Wasser.org

Freiheit für den politischen Gefangenen!

Endlich gibt es, wie es der grosse Krisenstab in einem Kommentar forderte, ein bei Daniel veröffentlichtes aktuelles Lebenszeichen vom Comandante en Jefe.

Bis zur seiner - hoffentlich kurz bevorstehenden - Befreiung krame ich mal in unserem privaten Fotoalbum herum. Unten ein Bild von unserem Urlaub 2001 in New York. Damals hätte ich nie gedacht, dass mein Lebens- und Kampfgefährte einmal von marodierenden ostdeutschen Bloggerbanden entführt werden könnte...

Urlaub 2001: Blick vom WTC


Bisher:
Bewegung OB2JR bekennt sich zur Entführung des Blogdiktators
Steckt ER hinter der Entführung des Blogdiktators??
Blogdiktator von militanten ostdeutschen Bloggerbanden entführt?
Spontandemo gegen Polizeiterror! (Online)
cronjob