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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

BRASILIEN
Zweite Runde der Kommunalwahlen in Brasilien. In Rio de Janeiro ist ein religiöser Ultra Favorit, doch linker Kandidat holt auf.

KOLUMBIEN
Die Verhandlungsdelegationen der Regierung von Kolumbien und den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Farc) diskutieren seit Samstag in der kubanischen Hauptstadt Havanna die Vorschläge, die von Gegnern des Friedensabkommens eingebracht worden sind. Beide Seiten wollen prüfen, ob und inwieweit einzelne Aspekte der Vereinbarungen geändert werden könnten.

Mehr als tausend Menschen haben vergangene Woche gegen die Lieferung der Fracking-Maschinen und den bevorstehenden Beginn der Erdölförderung im Landkreis San Martín en Cesar im Norden von Kolumbien protestiert.

KUBA
Die Europäische Union und Kuba wollen bis zum Jahresende ein Abkommen über den politischen Dialog und die Zusammenarbeit unterzeichnen.

191 Staaten votieren in der UNO für ein Ende der Blockade gegen Kuba. USA und Israel enthalten sich.

Kuba könnte schon bald die lang angekündigte Währungsreform durchführen und zu einer Währung zurückkehren. Nach Angaben von „Cubanet“, die sich auf Informationen aus Regierungskreisen stützen, soll der konvertible Peso (CUC) in einigen Wochen aus der Zirkulation verschwinden. Präsident Raúl Castro habe der Zentralbank eine Frist bis zum Jahresende gesetzt.

Nach Angaben der kubanischen Telekommunikationsgesellschaft ETECSA zählt das Land heute 3,94 Millionen Mobilfunkverträge –“ mit steigender Tendenz.

VENEZUELA
Bei der Sondersitzung des Parlaments in Venezuela am Dienstag haben die Oppositionparteien vom Tisch der demokratischen Einheit (MUD) mit ihrer Mehrheit erneut einen „Bruch der verfassungsmäßigen Ordnung“ festgestellt.

Bei gewaltsamen Ausschreitungen regierungsfeindlicher Demonstranten ist am Mittwoch (Ortszeit) in Venezuela ein Polizist getötet worden, mehrere weitere wurden verletzt.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 28. Oktober 2016

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