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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

LATEINAMERIKA
jW-Jahresrückblick zu Lateinamerika: Wahlen bestätigen den fortschrittlichen Kurs der Linksregierungen. Rechte greift zum Putsch.

Durch das 2010 in Lissabon beschlossene neue strategische Konzept wurde die NATO zu einer globalen Militärorganisation. Luis Gutierrez-Esparza erklärt im nd-Interview, wie sich diese Neuorientierung auf Lateinamerika auswirkt.

ECUADOR
In einem Brief an das deutsche Nachrichtenportal Spiegel Online hat der Botschafter Ecuadors in Deutschland, Jorge Jurado, einen Bericht über das angebliche Scheitern der Klimaschutzinitiative Yasuní-ITT dementiert.

KOLUMBIEN
Der Oberste Gerichtshof in Bogotá hat die Ermordung von cirka 5.000 führenden Mitgliedern der Partei Unión Patriótica in den frühen 90er Jahren erstmals als Genozid anerkannt.

KUBA
Die staatliche Zürcher Kantonalbank (ZKB), größte Kantonalbank und viertgrößte Schweizer Bank, stellt auf Druck der USA den Zahlungsverkehr mit Kuba ein.

Der Lateinamerikanische Kirchenrat (CLAI) muß seine ursprünglich für Februar geplante Vollversammlung in Havanna um drei Monate verschieben, weil 101000 US-Dollar Kirchengelder für den Kongreß seit mehr als zwei Monaten in den USA blockiert werden.

MEXIKO
Maya-Aufmarsch zum Zeitenwechsel besetzt sechs Städte in Chiapas.
Im Anschluß meldete sich die EZLN mit Kommuniqué zurück: "Könnt ihr das hören? Es ist der Klang ihrer Welt, die zusammenbricht. Es ist die unsere, die wiederkehrt. Der Tag, der Tag war, wurde Nacht, und die Nacht wird der Tag sein, der Tag sein wird".

VENEZUELA
Venezuelas Vizepräsident Nicolás Maduro sieht den Staatschef dieses südamerikanischen Landes, Hugo Chávez, nach einer erneuten Krebsoperation auf dem Weg der Besserung.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog, Ausgabe vom 28. Dezember 2012
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