Skip to content

Der Berliner Häuserkampf 1981

Das Kunst- und Kulturzentrum »KuKuCK« in der Anhalter Strasse mit reichlich Platz auch für große Veranstaltungen, und für die Treffen des stadtweiten Besetzerrates.  Foto: Peter Homann/Umbruch Bildarchiv
Das Kunst- und Kulturzentrum »KuKuCK« in der Anhalter Strasse mit reichlich Platz auch für große Veranstaltungen,
und für die Treffen des stadtweiten Besetzerrates.
Foto: Peter Homann/Umbruch Bildarchiv
Am 15. Januar 1981 tritt der regierende Bürgermeister Dietrich Stobbe mit dem gesamten Senat zurück. Vorausgegangen war ein Skandal um eine Millionenbürgschaft des Senats für ein Bauprojekt. Der Architekt Dietrich Garski war spurlos verschwunden und hatte geplatzte Landesbürgschaften von über 100 Millionen Mark hinterlassen.
Westberlin, dein Sumpf.
Die Bewegung nutzt das Machtvakuum, das durch den Legitimationsverlust des Berliner Senats entstanden ist, und geht in die Offensive. Fast täglich werden in Kreuzberg und nun auch in anderen Bezirken leer stehende Mietshäuser instandbesetzt. Als am 10. Mai 1981 Neuwahlen für den Senat stattfinden, gibt es in Berlin bereits 162 besetzte Häuser.

Ein Fotorückblick beim Umbruch Bildarchiv

Weitere Informationen:

cronjob