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Was mir heute wichtig erscheint #367

Zielgerade: SWR meldet eben, dass der Finanzinvestor KKR hat sein Ziel, WMF in Geislingen zu übernehmen, erreicht hat. Dort sollen bis zu 600 Arbeitsplätze vernichtet werden.Siehe auch: Bericht der IG Metall Geislingen.

Spam: Das Bildblog informiert darüber, dass der Axel-Springer-Verlag im November die Haushalte dieses Landes wieder ungefragt mit Gratis-Ausgaben der „Bild“-Zeitung belästigen will.

Unnötig: "Weltweit hungern rund eine Milliarde Menschen. Dabei ließe sich die Versorgung mit Lebensmitteln für die ganze Menschheit nachhaltig sichern
Effiziente Bewässerung, sparsame Düngung und Müllvermeidung sind nur einige Stellschrauben, an denen gedreht werden muss. Eine aktuelle Studie der Universitäten Bonn und Minnesota präsentiert verschiedene Lösungsansätze. (...)" Das Problem ist der Kapitalismus.

Konstrukt: "Am 7. Januar 2005 verbrannte Oury Jalloh im Dessauer Polizeirevier. Die Zelle war gefliest, die Matratze, auf die man ihn rücklings an Händen und Füßen gefesselt hatte, feuerfest umhüllt. Rund zwanzig Minuten nach dem Anschlagen des Rauchmelders fanden Feuerwehrleute eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche vor. Was dann folgte, ist mehr als eine Serie von Ermittlungspannen. Die Hinterbliebenen, unterstützt von der Initiative »In Gedenken an Oury Jalloh«, sind überzeugt, hier wird ein Mord vertuscht. Tatsächlich sind die Ungereimtheiten frappierend. (...)" Beitrag von Susan Bonath. Siehe auch: »Grobe Rechtsverstöße«

Verweigert: "Am Dienstag, 25.08.2014, besetzen 8-10 Refugees das Dach eines Hostels in der Gürtelstraße, Friedrichshain (Berlin). Sie sind ehemalige Oranienplatzbewohner*innen, die sich nun weigern in die für sie asylrechtlich zuständigen Städte zurückzukehren. Wie schon bei der Räumung der besetzten Schule in der Ohlauer Straße sperrte die Polizei die Gürtelstraße weiträumig ab." AktivistInnen von LeftVision haben sich an der Absperrung ein Bild der Lage gemacht und mit einer Unterstützerin gesprochen.

Schikanös: Eilklage auf Versammlungsrecht, weil Polizei Proteste am Jobcenter Wuppertal untersagt. Ein Gespräch mit Harald Thomé.

Ultimativ: "In einem von der New York Times veröffentlichen Text von 327 Überlebenden der Shoah und ihrer Nachkommen wird die Regierung Israels mit drastischen Wort aufgefordert, die als “Massaker– und “Völkermord– gebrandmarkte Bombardierung Gazas sofort zu beenden. Die Unterzeichneten fordern einen umfassenden Boykott Israels: “We must raise our collective voices and use our collective power to bring about an end to all forms of racism, including the ongoing genocide of Palestinian people. We call for an immediate end to the siege against and blockade of Gaza. We call for the full economic, cultural and academic boycott of Israel. “Never again– must mean NEVER AGAIN FOR ANYONE!“. Auf der eine Seite 327 Überlebende der Shoah. Auf der anderen Seite die “deutsche Staatsräson–, die “Prozionistische Linke–, die “Gruppe Morgenthau– und andere “Antideutsche–." via Wurfbude.

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