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Antifa-Café: Nazistrukturen in Nord- und Ostwürttemberg

Am Sonntag, den 06. März, findet das zweite Antifa-Café der Antifaschistischen Aktion Esslingen im Jahr 2016 statt.

Diesmal werden wir einen Vortrag über Nazistrukturen und rechtspopulistische Kräfte in Nord- und Ostwürttemberg hören:

Die Brandanschläge auf Asylbewerberunterkünfte in Schwäbisch Gmünd, Ruppertshofen und Rutesheim Ende 2015 Anfang 2016 stellen einen vorläufigen, qualitativen Höhepunkt rechter Aktivitäten im nördlichen und östlichen Teil Württembergs dar. Rechte Hetze und rassistisch motivierte Gewalttaten stiegen im vergangenen Jahr erheblich an. In diesem Zusammenhang gilt es, die Strukturen und Schlüsselfiguren im und um das “Ländle– zu betrachten, um die Zusammenhänge, die von AfD bis NSU reichen, aufzudecken.

Seit Ende 2014 marschieren jede Woche tausende Anhänger der rechtspopulistischen und rassistischen Organisation PEGIDA durch Dresden. Am 17.Mai 2015 kam es auch in Stuttgart zu solch einer Demonstration. Dies war in jüngster Zeit allerdings nicht die erste rechte Demonstration in der Landehauptstadt. Seit Anfang 2013 marschieren immer wieder Neonazis, christliche Fundamentalisten sowie AfD- und CDU-Politiker unter dem Motto „Demo für alle“ durch Stuttgart, um ihrer Verachtung gegenüber Homosexualität, Transsexualität und sexueller Aufklärung Ausdruck zu verleihen.

Aber auch militante Neonazistrukturen sind in der Region nicht verschwunden. Nach dem Ende des Verbotsverfahrens gegen die „Autonomen Nationalisten Göppingen“, sammelten sie sich mit den Mitgliedern der ehemaligen „Freien Nationalisten Esslingen“ zusammen und agieren nun unter dem Deckmantel der rechten Partei „Der III. Weg“.

Über die genauen Zusammenhänge informieren wir im Vortrag „Nazistrukturen in Nord- und Ost-Württemberg“.

Los gehts ab 16.30 Uhr im KOMMA (Maille 5, 73728 Esslingen am Neckar) Eingang über den Hof. Wie immer gibt es leckeren Kuchen und Kaffee als Verpflegung.

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