Berlin: United Neighbours - organize!
Foto: heba
So gab es bereits vor Beginn der eigentlichen Demonstration am U-Bhf Osloer Str. verschiedene Zubringer-Demos von Bündnissen. Aus Neukölln schlossen sich die Bewohnerinnen und UnterstützerInnen des unkommerziellen Kiezladens Friedel 54 an, aus Moabit setzte sich der "Runde Tisch Moabit" mit vielen Menschen in Bewegung. Auf Höhe der Koloniestraße übernahmen die BewohnerInnen, die gegen teilweise 100%ige Mieterhöhungen kämpfen, die Spitze der Demonstration. Ein Zusammenschluss von geflüchteten Menschen und Nachbar*innen kamen von dem antirassistischen Sportfest in der Böttgerstraße als Spontandemonstration dazu.
Verschiedene soziale Kämpfe unterschiedlichster Projekte wurden thematisiert. Mit Sprechchören, Transparenten und Schildern machte die Demo auf ihre Forderungen aufmerksam. "Es gibt Alternativen! Wir wollen eine Stadt für alle. Statt Leerstand, Luxussanierungen und Ferienwohnungen in Mietshäusern wollen wir bezahlbaren Wohnraum, soziale Zentren und Jugendclubs".
Eine Fotoseite beim Umbruch Bildarchiv, Berlin