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Lesung mit Lucio Urtubia aus seinen Lebenserinnerungen: "Baustelle Revolution"

Lucio Urtubia in Berlin 2010
Foto: Sargoth / WikiPedia
"Allmende Internationale" präsentiert in der TV Gaststätte am Sportplatz in Stetten i.R. den 80-jährigen  Lucio Urtubia  und sein Buch "Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten". Lucio Urtubia wurde 1931 in dem baskischen Dorf Cascante in Navarra geboren, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und wanderte nach seiner Desertion aus der spanischen Armee nach Paris aus, wo er als Maurer und Fliesenleger arbeitete. Dort bekam er Kontakt zu anarchistischen Gruppen und lernte seinen politischen Ziehvater kennen, den legendären Sabaté, der von Frankreich aus den bewaffneten Widerstand gegen die Franco-Diktatur organisierte. Fälschen von Dokumenten, Verstecken von Untergrundkämpfern und illegale Geldbeschaffungs-aktionen, unter anderem durch den Druck von Travellerschecks der First National City Bank (wodurch diese fast in den Ruin getrieben wurde), spielten fortan in seinem Leben eine erhebliche Rolle. Vor kurzem hat Lucio Urtubia seine Autobiographie geschrieben, die inzwischen auch verfilmt wurde. Er arbeitet heute noch im Kulturzentrum Louise Michel in Paris, das von ihm mit aufgebaut wurde. Auf seiner Deutschlandtour zur Buchvorstellung macht er neben Frankfurt und München auch Station in Stetten im Remstal und erzählt aus seinem ereignisreichen Leben.

Freitag, 25. März 20:00 Uhr
Eintritt: 5 Euro


Siehe auch: Bankräuber, Maurer, Fälscher: Das Leben des Lucio Urtubia

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