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nachschLAg: Ein unvollständiger Wochenrückblick

BOLIVIEN
Im Tiefland-Departamento Beni hat am vergangenen Wochenende der Kandidat der oppositionellen Partei "Beni zuerst" (Primero el Beni) die Gouverneurswahlen gewonnen.

ECUADOR
Ecuadors Regierung hat Spanien wegen der Zwangsräumungen von Wohnungen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verklagt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur ANDES am Dienstag meldete, hat Ecuadors Volksanwalt (Ombudsmann) Ramiro Rivadeneira eine entsprechende Klageschrift in Strasbourg eingereicht.

KOLUMBIEN
Paramilitärs haben vergangenen Donnerstag auf einem abgelegenen Bauernhof im Bundesstaat Córdoba ein Massaker an Dorfbewohnern verübt.

KUBA
Das zwischen Venezuela und Kuba verlegte Unterwasser-Glasfaserkabel ist offenbar in Betrieb. Die auf weltweite Beobachtung des Internets spezialisierte US-amerikanische Firma Renesys hat einem am Montag (Ortszeit) verbreiteten Bericht der Nachrichtenagentur AP zufolge seit dem 14. Januar eine »bemerkenswerte« Zunahme der Geschwindigkeit digitaler Datenströme nach Kuba festgestellt.

MEXIKO
Die mexikanische Regierung will zur Zentralisierung der Sicherheitspolitik ein "nationales Informationszentrum" (CNI) aufbauen. Das Zentrum soll mit ähnlichen geheimdienstlichen Befugnissen ausgestattet sein soll wie die CIA der USA.

VENEZUELA
In der venezolanischen Hauptstadt Caracas haben am Mittwoch Anhänger von Hugo Chávez ihre Solidarität mit dem krebskranken Präsidenten demonstriert. Nach einem Sternmarsch von drei Punkten, an dem auch Vizepräsident Nicolás Maduro und viele bekannte Politiker der Regierungspartei PSUV teilnahmen, versammelten sie sich im Armenviertel 23 de enero (23. Januar).

Während sich der venezolanische Präsident Hugo Chávez laut Regierungsangaben nach seiner Krebsoperation erholt, veröffentlichte gestern die spanische Tageszeitung "El Pais" auf der Titelseite neben einer rei­ße­rischen Überschrift ein Foto, das Chávez zeigen soll. Das Foto welches schon seit einigen Tagen in den sozialen Medien geteilt wird zeigt jedoch nicht den venezolanischen Präsidenten, sondern ist eine Fälschung. El Pais hat sich mittlerweile für den Fehler entschuldigt und hat die Zeitung eingezogen und sie mit einer neuen Version ersetzt.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Einfach Übel und redblog. Ausgabe vom 25.01.2013.

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