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Blogkino: El Proceso de Burgos (1979)

Heute zeigen wir im Blogkino mit Filmen zum Thema Ⓐnarchismus "El Proceso de Burgos" von Imanol Uribe. Der Film ist ein spanischer Dokumentarfilm unter der Regie von Imanol Uribe über das Kriegsgerichtsverfahren nach der Ermordung des Faschisten, Nazi-Kollaborateurs, Polizisten und Folterknechtes, Melitón Manzanas. beim ersten Attentat der ETA am 2. August 1968. Der Film ist eine Zusammenstellung von Interviews und Zeugenaussagen von Inhaftierten und Angeklagten vor dem Kriegsgericht des Burgos-Prozesses, der stattfand, nachdem in Guipúzcoa der Ausnahmezustand ausgerufen und Hunderte von Menschen infolge des Angriffs festgenommen worden waren. Er erhielt den Perla del Cantábrico für den besten spanischsprachigen Film beim San Sebastián International Film Festival 1979.

#3dPrinting: Durst M605 Reproadapter

The repro adapter mounted on the column of the M605 with the camera attached.
The repro adapter mounted on the column of the M605 with the camera attached.
For my Durst M605 colour enlarger I needed an adapter to attach a camera to the column and thus be able to use the enlarger as a very accurate repro stand. Unfortunately, the existing solution for the M670 from oet does not fit, and I also find it quite difficult to print. So I constructed a new adapter from scratch that uses their camera mount, so that if you own both enlargers - which is quite pointless but nevertheless possible - you can continue to use them. The adapter itself follows simple shapes and can be printed without supports. For the attachment to the boom you need a M8x30mm hexagon screw and the star knob from samyp.

Download my adapter at thingiverse.

For the mounting of the adapter and the camera holder you still need

1x M8x30mm hex bolt and a M8 hex nut
2x M6 x25 nuts and countersunk screw
1x M4 x 30 nut and screw
1x 1/4" screw

Updates
2022/11/28:

Slightly changed dimensions (depth of the groove for the nuts)
Alignment of the adapter on the column facilitated by added indicator arrow


Steve Cutts: Man

Animation created in Flash and After Effects looking at mans relationship with the natural world.
Copyright © 2012 www.stevecutts.com

Music: In the Hall of the Mountain King by Edvard Grieg. "Hall of the Mountain King" Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0

Berlin: Widerständiger Laternenumzug gegen Verdrängung

Der Kiezdrache auf Achse. Foto: © heba / Umbruch Bildarchiv Berlin
Foto: © heba / Umbruch Bildarchiv Berlin
Unter dem Motto „Geht–™s noch?“ zogen am Samstag den 19. November 2022 hunderte Kiezbewohner*innen mit Laternen, zwei funkelnden rauchspeienden Drachen und leuchtenden Protestbotschaften durch Kreuzberg, um gegen Miet- und Preissteigerungen, Eigenbedarfskündigungen, Verdrängung von Kinderläden und Kleingewerben zu protestieren. Die Miet- und Preissteigerungen setzen die Nachbarschaft massiv unter Druck. Die Laternendemo beleuchtete Orte, an denen sich aktuell Nachbar*innen gegen die Auswirkungen der Immobilienspekulation ganz besonders wehren müssen.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv

Weitere Ereignisse zu diesem Thema
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Notre Terre Mourra Proprement - Comité Centrales

Le Comité Centrales est un collectif ligérien nomade, contre les échelles industrielles et l–™atomisation du monde, pour des autonomies locales fédérées par bassin-versant. Toutes les infos sur notre collectif ici.
Ce premier film a été réalisé avec les moyens du bord et grâce à l–™accueil vibrant des vieux fourneaux des luttes des quarante dernières années. Nous avons d–™autres projets pour prendre soin du passé, du présent et du futur de la lutte antinucléaire et des luttes écologistes et décoloniales en général.
Si vous avez apprécié le film et si vous souhaitez nous soutenir nous avons besoin d–™acheter du matériel et de financer nos déplacements, vous pouvez faire un don à notre association.

Stuttgart: Infoveranstaltung mit dem Solidaritätskreis Mouhamed

Sharepic zur Veranstaltung

• Woher kommt der Rassismus in der Gesellschaft und besonders bei der Polizei?
• Wieso werden vorallem „nicht deutsch aussehende“ Menschen von der Polizei ermordert?
• Wie geht es den Angehörigen der Ermordeten und was kann man gegen diese Verhältnisse tun?
• Wieso können wir uns im Kampf gegen rassistische Polizeigewalt nicht auf den Staat verlassen?

Am 8. August 2022 der 16- jährige Mouhamed Lamine Drame von der Polizei Dortmund erschossen. Ein Betreuer von Mouhameds Wohngruppe hatte die Polizei verständigt, dass er mit einem Messer im Innenhof sitze und suizidgefährdet sei. Nach diesem Anruf rückte die Polizei mit mehreren Polizist:innen an. Anstatt die Situation zu entschärfen, setzten Sie Pfefferspray und einen Taser ein und erschossen ihn mit vier Schüssen aus einer Maschinenpistole.

Der 16-jährige Mouhamed starb wenig später in der Notaufnahme.

In diesem Fall und auch in so viel mehreren Fällen gibt es wie üblich viele Ungereimtheiten in den Aussagen der Polizist:innen und dem Tatvorhergang.

Wir haben zu der Veranstaltung den Solidaritätskreis Mouhamed eingeladen die uns über den fall berichten werden und über die Situation in der Dortmunder Nordstadt, wo es häufig zu Schikanen und Kontrollen durch die Polizei kommt.

Sagt euren Freund:innen Bescheid, teilt die Veranstaltung und kommt auch zur Veranstaltung!

Freitag, 2. Dezember I 19 Uhr I Linkes Zentrum Lilo Herrmann

Blog Software Update

After a quick update of the PHP version from 7.* to 8.0.25 and a database backup, I had updated the Serendipity version of the blog software used here version from 2.3* to the 2.4.0 beta some time ago in order to be able to make a small contribution to its further development by reporting bugs. There were also some problems, especially with plugins, starting with the comments, the static pages and the Karma plugin. In the meantime, these problems have been solved and a few days ago, after a long development period, the stable version 2.4.0 was published and made available for download. Even after this release, the tireless development team does not sleep but reacts immediately to error messages. Thank you again for your work! This is what I have appreciated so much about Serendipity since version 0.9 2005, the version with which I wrote the first article on 19 November.

Blogkino: El caso Almería (1983)

Heute zeigen wir im Blogkino mit Filmen zum Thema Ⓐnarchismus mal wieder einen Spielfilm: El caso Almería. Zum Film schreibt der Filmdienst: "Drei junge Spanier, die in den Verdacht geraten sind, am 7. Mai 1981 einen terroristischen Anschlag auf einen hohen Militärangehörigen verübt zu haben, werden von der Polizei gefoltert und getötet. Einem unerschrockenen Rechtsanwalt gelingt es trotz massiver Behinderungen, die Schuldigen vor Gericht zu bringen. Nach einem authentischen Fall inszenierter gesellschaftskritischer Film, eindringlich in der Aussage, aber mit Schwächen in der Gestaltung." Zu der Hintergründen des Politthrillers schreibt baskultur.info: "Luis Cobo, Luis Montero und Juan Mañas waren drei junge Spanier, die fälschlicherweise für Mitglieder von ETA gehalten wurden. Von der Guardia Civil wurden sie gefoltert, verstümmelt, erschossen, verbrannt ... Vier Jahrzehnte später warten ihre Angehörigen immer noch darauf, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommt und dass sie offiziell anerkannt werden als Opfer von staatlicher Gewalt. Folter gehört seit dem Franquismus zum spanischen Polizei-Alltag, Folterkeller sind Teil der Kasernenstruktur. (...)"

Es gibt 1000 Mouhameds. Sie verdienen Gerechtigkeit!

Transparent, getragen von mehreren People of Colour, auf dem steht: 'Justice for Mohamed - Refugees matter - Stop Polizeigewalt' Foto: © Uwe Bitzel via Umbruch Bildarchiv
Foto: © Uwe Bitzel via Umbruch Bildarchiv
Mehr als zweitausend Menschen beteiligten sich am 19. November 2022 an einer Demonstration in Dortmund in Gedenken an Mouhamed Lamine Dramé und alle Opfer von Polizeigewalt. Der traumatisierte Jugendliche, der ohne Familie aus dem Senegal geflüchtet war, lebte in einer Wohngruppe einer Jugendhilfeeinrichtung in der Dortmunder Nordstadt. Weil er selbstmordgefährdet war, riefen seine Betreuer die Polizei. „Die Polizei griff ihn in einem Großaufgebot nachweislich ohne Bedrohung seinerseits und ohne Vorwarnung mit Pfefferspray und Taser (Elektroschocker) an“, berichtet der Solidaritätskreis „Justice4Mouhamed“. Ganze 0,7 Sekunden nach dem Taserangriff fielen die tödlichen Schüsse aus einer Maschinenpistole.“ Die Demonstran*innen skandierten immer wieder „Justice for Mouhamed!“ Sie wollen, dass der Fall aufgeklärt und die Verantwortlichen angeklagt werden.

Zu den Fotos beim Umbruch Bildarchiv.

Organisiert hatte die Demonstration das Solidaritätsbündniss „Justice4Mouhamed“. Hier ihr Aufruf zur Demo:

Am 08.08.2022 tötete die Polizei Dortmund den 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé in der Nordstadt. Mouhamed, der aus dem Senegal nach Deutschland geflüchtet war, war in einer psychischen Krise. Bereits 2 Tage zuvor hatte er Hilfe in der psychiatrischen Klinik der LWL gesucht und war wieder heimgeschickt worden. An seinem Todestag hatten die Betreuer*innen seiner Wohngruppe Angst, er könnte sich selbst verletzten. Deshalb riefen sie die Polizei. Als die Polizei eintraf, saß Mouhamed in der hintersten Ecke eines Innenhofs. Er war keine Gefahr für irgendjemanden. Dennoch entschied sich die Polizei, den Hof zu stürmen. Sie griffen Mouhamed mit Pfefferspray an. Als er dann aufstand, schossen sie mit zwei Tasern und einer Maschinenpistole auf ihn. Mouhamed starb kurz darauf im Krankenhaus. Der Tod von Mouhamed Lamine Dramé hat uns alle erschüttert.

Bemerkenswert sind die Solidarität und die Rufe nach Aufklärung nach den Ereignissen vom 8.8.2022. Denn diese Geschichte ist bei Weitem kein Einzelfall. Seit der Wiedervereinigung sind alleine durch Schusswaffen mindestens 318 Menschen in Polizeieinsätzen getötet worden. Der Großteil der Todesfälle durch Polizeibeamt*innen (bspw. der Tod von Oury Jalloh) ist bis heute nicht hinreichend aufgeklärt, geschweige denn aufgearbeitet worden. In Dortmund hat der Verlust von Mouhamed verschiedene migrantische und politische Gruppen zusammengeführt. Gemeinsam wollen wir zur bundesweiten Demonstration aufrufen. Mouhameds schreckliches Schicksal ist nur eines von tausenden. Sie alle verdienen Aufklärung und Gerechtigkeit. Kommt mit uns auf die Straße, um den Opfern zu gedenken. Lasst uns gemeinsam stark gegen die herrschende Gewaltpraxis von Diskriminierung und Rassismus der Polizei demonstrieren.

Unsere Solidarität und Unterstützung gilt allen Angehörigen, welche Menschen in Polizeieinsätzen verloren haben und allen Betroffenen von Polizeigewalt, vor allem Opfern von anti-Schwarzer und rassistischer, misogyner, sexistischer, homo- und transfeindlicher, ableistischer, klassistischer Diskriminierung.

Solidaritätskreis Mouhamed
Afrikanische Community Dortmund
Initiative Erinnern. Verändern Dortmund
Initiative Oury Jalloh
Initiative Amed Ahmad
NRDPL Dortmund
Autonome Antifa 170
Club Santé
VKII
Bündnis Tag der Solidarität / Kein Schlussstrich Dortmund
Feministisches Kollektiv Dortmund
Radio Nordpol
Black Pigeon
DIDF Dortmund
DIDF Jugend Dortmund
Train of Hope Dortmund e.V.
Face2Face –“ Solidarische Wohnungslosenhilfe
Bündnis Dortmund gegen Rechts
Mean Streets Antifa
Anarchistische Gruppe Dortmund
Tamilische Community Deutschland
Volksrat der Eelamtamilen in Deutschland e.V. (VETD)
Föderation der Arbeiter*innen aus der Türkei NRW ( ATIF)
Neue demokratische Jugend NRW (YDG)
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes- Bund der Antifaschistinnen NRW (VVN-BdA NRW)
Rote Hilfe e.V.
BürgerInnen gegen Rechts Kamen & Bergkamen
Initiative in Gedenken an Laye Alama Condé

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