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Die Extremismus-Legende: Rot ist nicht gleich braun

Die Totalitarismustheorie und die aktuelle Extremismusdebatte im Verhältnis zu Erinnerungs- und antifaschistischer Politik; Vortrag und Diskussion mit Prof. Wolfgang Wippermann

Der Ulmer Oberbürgermeister bezeichnete bei einer Rede im Rahmen von Aktivitäten gegen einen Neonazi-Aufmarsch am ersten Mai 2009 vermeintlich gewalttätige AntifaschistInnen als "rotlackierte Faschisten". Vom sogenannten Verfassungsschutz wird vor "Links- und Rechtsextremismus" gleichermaßen gewarnt und gerade derzeit ist viel von den "zwei deutschen Diktaturen" zu hören und zu lesen. Diese Bestrebungen zur Gleichsetzung von "links" und "rechts", der Kampf gegen den "Extremismus" und der geschichtsverfälschende Vergleich von Nazi-Faschismus und DDR werden theoretisch durch die
"Totalitarismusdoktrin" untermauert.

Der Historiker Prof. Wolfgang Wippermann hat in diesem Jahr die Bücher "Dämonisierung durch Vergleich: DDR und Drittes Reich" und "Faschismus: Eine Weltgeschichte vom 19. Jahrhundert bis heute" veröffentlicht. Er ist ein wichtiger Kritiker der Totalitarismustheorie und des Geschichtsrevisionismus.

Fr. 30.10.2009 19.30 Uhr
DGB-Haus, kleiner Saal, 1.Stock
Willi-Bleicher-Str. 20, Stuttgart-Mitte

Veranstalter ist die VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der AntifaschistInnen) Stuttgart

Fotoreportagen zur Protestkundgebung gegen Rente mit 67 in Cannstatt am 22.2.2007

Der "Aktionskreis Cannstatt für soziale Gerechtigkeit– rief auf zu einer weiteren Kundgebung am 22.2.2007 in Stuttgart Bad Cannstatt vor dem Rathaus. Bei der letzten Kundgebung am 14.12.2007 sprachen unter anderem eine Reihe von Vertretern aus Betrieben und Gewerkschaften, von Erwerbsloseninitiativen und Jugendliche.

Auch bei dieser Kundgebung kamen neben Karin Binder/MdB Die Linke verschiedene Vertreter aus Betrieben, von Hartz IV Betroffenen, der Studierenden und andere zu Wort und griffen die Kahlschlagspolitik der Berliner Regierung an.

Der Aktionskreis hat den "Cannstatter Appell" gegen die Rente mit 67 herausgegeben und sammelt dafür Unterschriften.

Zur Protestkundgebung gegen Rente mit 67 in Cannstatt am 22.2.2007 erschienen zwei Fotoreportagen:


Bilderserie: Protestkundgebung gegen Rente mit 67 in Cannstatt am 22.Februar 2007



Eine weitere Bilderserie wurde von Roland Hägele veröffentlicht.

Bad Cannstatt 22.2.2007: Kundgebung gegen "Rente mit 67" und anschließende Diskussion

Der "Aktionskreis Cannstatt für soziale Gerechtigkeit– ruft auf zu einer weiteren Kundgebung am 22.2.2007 in Stuttgart Bad Cannstatt vor dem Rathaus um 16:30 Uhr. Bei der letzten Kundgebung am 14.12.2007 sprachen unter anderem eine Reihe von Vertretern aus Betrieben und Gewerkschaften, von Erwerbsloseninitiativen und Jugendliche. Der Aktionskreis hat den "Cannstatter Appell" gegen die Rente mit 67 herausgegeben und sammelt dafür Unterschriften.


Bilderserie: Protestkundgebung gegen Rente mit 67 in Cannstatt am 14. Dezember



Die Stuttgarter "Initiative Sozialproteste", ein Zusammenschluss von Aktivistinnen in Betrieben und Gewerkschaften, an der Universität, im Gesundheitswesen, Erwerbsloseninitiativen und linken Organisationen, trifft sich im Anschluss an die Kundgebung des Aktionskreises, im Cannstatter Friedensbüro in der Spreuergasse 45, um über das weitere gemeinsame Vorgehen gegen die Regierungspläne zu diskutieren.

Siehe auch unsere früheren Berichte und Fotos von der letzten Aktion.

"Aktionskreis Cannstatt für soziale Gerechtigkeit” ruft auf zur Kundgebung gegen Rente mit 67 am 22.2.2007

Aktueller Flyer
Der "Aktionskreis Cannstatt für soziale Gerechtigkeit– ruft auf zu einer weiteren Kundgebung am 22.2.2007 in Stuttgart Bad Cannstatt vor dem Rathaus um 16:30 Uhr. Bei der letzten Kundgebung am 14.12.2007 sprachen unter anderem eine Reihe von Vertretern aus Betrieben und Gewerkschaften, von Erwerbsloseninitiativen und Jugendliche. Der Aktionskreis hat den "Cannstatter Appell" gegen die Rente mit 67 herausgegeben und sammelt dafür Unterschriften.

Siehe auch unsere früheren Berichte und Fotos von der letzten Aktion.

Zum Download des aktuellen Aufrufs

Göppingen: NPD Aufmarsch am 23.9.2006 verhindern - Erfahrungen von 1998, Teil 2

Ergänzend zum ersten Teil der Erfahrungen von 1998 hier noch eine Dokumentation verschiedener Aufrufe von 1998, zusammengestellt und dokumentiert von nadir.org.

WIR BLASEN DEN NAZIS DEN MARSCH !!!

MIT SCHMACKES !!!

KEINE NPD - VERANSTALTUNG IN GÖPPINGEN UND ANDERSWO !!!

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Die NPD, der Aufmarsch und warum wir Freiheit wollen


Zur geplanten NPD - Demonstration in Göppingen

Die neofaschistische NPD ruft für Samstag, den 5. September 1998 zu einer
Grossdemonstration in Göppingen auf. Vollmundig phantasiert sie von
mehreren hundert TeilnehmerInnen. Die Frage eines Journalisten, warum
ausgerechnet Göppingen für den Aufmarsch gewählt wurde, beantwortete
Lars Käppler (Mitglied des NPD - Landesvorstands) mit dem "riesigen
Potential an jungen Leuten, das es einzugliedern gilt".
Die NPD will also der Göppinger Fascho - Szene ein grosses Spektakel
spendieren, um die hoffnungsvollen Jungnazis enger an die NS - Partei
zu binden.

Die NPD und ihre Zöglinge sollen ihr Spektakel erhalten. Allerdings
eines, an das sie sich noch in Jahren nur unter grossen Bauchschmerzen
erinnern werden...

Dazu gilt es jedoch, sich ihnen entschlossen entgegenzustellen.
Wir werden ihnen nachdrücklich und mit allen notwendigen Mitteln
verdeutlichen, dass sie in Göppingen und anderswo nichts verloren
haben.
"Göppingen: NPD Aufmarsch am 23.9.2006 verhindern - Erfahrungen von 1998, Teil 2" vollständig lesen

Veranstaltungshinweis: Diskussion zum Aufmarsch Rechtsradikaler am 23.09.2006 in Göppingen

Am Dienstag, 12.09.2006 findet in Esslingen ab 20:00 Uhr eine Diskussion zum geplanten NPD Aufmarsch am 23.09.2006 in Göppingen statt im SV 1845 , Weilstr. 85, Esslingen-Pliensauvorstadt

Veranstalter ist die: WASG Ortsverband Esslingen
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